Neue Lernkultur 4. Klasse
Stationenbetrieb mit Verwendung von elektronischen Hilfsmitteln, Funktionenlehre

Inhalte und Ziele


Christian Hochfelsner, Walter Klinger
unter Mitarbeit von Sieglinde Fürst, Helga Höller, Klemens Kerbler, Karin Kleinschuster, Karin Kreppenhofer, Marlies Pick, Gertrude Rind, Birgit Schwarz, Heinz Strohmer, Herbert Stumptner

Themenbereich

Einführung in die Funktionenlehre - 4. Klasse "Zuordnungen und Funktionen selbst erforscht"

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Inhalte
Ziele
  • Ablesen, Interpretieren und Bearbeiten von Daten
  • Definition des Funktionsbegriffes
  • Darstellungsformen von funktionalen Beziehungen (Gleichung, Graph, Tabelle, Punkte)
  • Definitionsmenge (könnte außerhalb des Stationenbetriebs bearbeitet werden)
  • lineare Funktionen (homogene und inhomogene) - Begriffsbildung· Auswirkungen der Parameter auf die Lage von Geraden
  • Steigungsdreieck
  • direktes und indirektes Verhältnis
  • Daten aus dem täglichen Leben ablesen und auswerten können
  • Begriffsbildung
  • Motivation und Festigung des Funktionsbegriffes durch Beispiele aus verschiedenen Anwendungsgebieten
  • Bedeutung von linearen Funktionen in der Praxis erkennen können
  • Unterschiedliche Darstellungsformen von Funktionen erkennen
  • Beherrschen der händischen Umsetzung der verschiedenen Darstellungsformen von Funktionen
  • Verwendung von elektronischen Hilfsmitteln beim Erarbeiten von mathematischen Zusammenhängen
  • Verwendung von Programmen zum Üben
Diese Sequenz wurde in mehreren vierten Klassen, die in der 3. Klasse als Projektklassen das Beobachtungsfenster "Direktes und indirektes Verhältnis" durchgeführt haben, ausprobiert (siehe ACDCA-Homepage - www.acdca.ac.at - Beobachtungsfenster 3. Klasse). Jede Schülerin und jeder Schüler arbeitet mit einem eigenen TI-92. Die Schüler können sich den Einstieg in die Funktionenlehre selbständig erarbeiten. Die Stationen können bis auf Ausnahmen (siehe Ringerlmodell) in beliebiger Reihenfolge absolviert werden. Der Lehrer hat nur eine kontrollierende und wenn nötig helfende Aufgabe.
Das Projekt ist für 8 - 9 Stunden geplant. Der TI-92 kommt als durchgehendes didaktisches Hilfsmittel zum Einsatz. Die händische Bearbeitung ist jedoch ein wesentlicher Bestandteil der Schülerarbeit. Es sollen dabei alle Sinne angesprochen werden und eine erlebnismäßige Sichtweise von funktionalen Zusammenhängen ermöglicht werden. Weiters sollen unterschiedliche Sozialformen eingeübt werden.